Automatisiertes Fahren – Wie von Fahrer und Fußgängern erwartet
Das IAT (Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement) der Universität in Stuttgart ist erfahren in der Durchführung zahlreicher Nutzerstudien zur Absicherung und Auswertung verschiedener Level/Stufen von automatisiertem Fahren, und betrachtet dabei nicht nur die Fahrer-, sondern auch die Fußgängerperspektive. Im Projekt SAFEWAY2SCHOOL analysierte das IAT die besonderen Gefahrensituationen für Schulkinder auf dem Schulweg. Unfalldatenbanken, Interviews und Einzelfallanalysen wurden verwendet, um gezielt Risikofaktoren zu identifizieren und diesen entgegenzuwirken. Im EU-Projekt BRAVE untersuchte das IAT die Interaktion von Fußgängern mit automatisierten Fahrzeugen und legte Grundlagen für eine Fußgänger-Fahrzeug-Simulation. Im BMBF-Projekt InCarIn kooperierte das IAT mit dem Fraunhofer IOSB und war wissenschaftlicher Projektkoordinator, zuständig für die ELSI-Fragestellungen, Erhebung der Nutzeranforderungen, nutzerzentrierte Systemevaluation/-auswertung sowie den Wissenstransfer in das Projekt, insbesondere für die Nutzung von Gesten- und Posenerkennung im Fahrzeuginnenraum zur Manöverprädiktion/-vorhersagen.
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- Kategorie: Activities
- 06 Februar 2020
- EDI GmbH